Nebel


Der interstellare Raum ist nicht leer, sondern er enthält Wolken von Materie, meist Wasserstoff. Wird er durch die intensive Strahlung von z.B jungen Sternen getroffen, so ionisiert das Gas und beginnt rötlich zu leuchten. Solche HII-Regionen nennt man “Emissionsnebel”.

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Werden die interstellaren Staubwolken zwar von Strahlung getroffen, ist diese aber zu schwach um die Gase zu ionisieren, so können die Wolken manchmal das Licht reflektieren, daher heißen sie auch “Reflexionsnebel”.

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Etwas ganz anderes sind “planetarische Nebel”. Zunächst haben sie nichts mit Planeten zu tun; es sind Sterne, die am Ende ihres Sternlebens ihre Gashülle abstoßen, die dann in den wunderlichsten Formen leuchten.

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Hat ein Massereicher Stern seine Existenz als Supernova beendet, so treiben Überreste dieser gewaltigen Explosionen noch lange durch den Raum, solche Nebel bezeichnet man dann als “Supernova-Überreste.” 

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